Nach den bislang vorliegenden Forschungen lässt sich der Ursprung der Pütter-Familien auf den Raum des früheren Reichshofes Westhofen zurückführen.
Die ersten urkundlichen Nachrichten über die Familie Pütter stammen aus einer kirchlichen Nachricht, wonach Heinrich Pütter 1580 als Kirchmeister von Syburg und Westhofen erwähnt wird. Das älteste Kirchenbuch in Westhofen beginnt erst 1680.
Ältere Daten sind aber von den rings um die Peterskirche zu Syburg aufgestellten, z. T. noch recht gut erhaltenen Grabsteinen zu entziffern. Der älteste Doppelgrabstein für die Pütter-Familien ist der des Röttger Pütter und seiner Ehefrau Katharina Dulle aus dem Jahre 1648.
In dem Verzeichnis der Bürgermeister der Freiheit, der Stadt und des Amtes Westhofen sind noch ältere Eintragungen vorhanden. Da wurde von Rötger Pütter mitten im Dreißigjährigen Krieg das "Freiheitsbuch" (auch "Protokollbuch" genannt) angelegt, in dem über die Ratssitzungen und die Wahl des Bürgermeisters, die stets am 22. Februar, dem Petritag stattfand, berichtet wurde. In dieser Liste sind drei Pütters mit ihren Amtsdaten aufgeführt.
Ab 1680 wurden alle Daten dem Westhofener Kirchenbuch entnommen.
Der bekannteste Pütter ist Johann Stephan Pütter, Begründer der deutschen Staatsrechtslehre geboren 1725 †1807. Er war Jurist in Göttingen, die meisten seiner 100 Bücher stehen im Westminster Abbey in London.
Falls Sie Fragen haben, oder nicht wissen zu welcher Stammfolge Sie gehören, geben Sie Frau Kumbruch Namen und Geburtsdatum Ihres Vaters, Onkels oder Ihrer Mutter und es kann Ihnen die Stammfolge genannt werden.
Dieser Service ist kostenlos.